Aus gesundheitlichen und ästhetischen Aspekten verzichtet die Zahnarztpraxis Dr. Bracker auf Amalgam. Wir arbeiten mit klinisch erprobtem, lichthärtendem Komposit. Dieses Material ist aufgrund seiner Härte für den Seitenzahnbereich optimal geeignet. Bei größeren Defekten sind Inlays (Einlagefüllungen) oder Kronen sinnvoller und auf Dauer gesehen auch kostengünstiger.
 
Amalgam-Sanierung und Schwermetall-Entgiftung

 



Schwermetalle wie Quecksilber können nicht nur aus Amalgam-Füllungen aufgenommen werden, sondern auch aus der Umwelt. Die Gifte gelangen über die Nahrung, das Wasser und Abgase in den Körper. Als erste große Entgiftungsmöglichkeit sollten die Amalgam-Füllungen unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen entfernt werden. Danach kann sich die Entgiftung des gesamten Körpers auf naturheilkundlicher Basis anschließen, falls eine Amalgam-Belastung des Körpers vorliegt. In einem Anamnesebogen stellen wir Ihnen gezielte Fragen nach Ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte und Ihren Symptomen. Die Auswertung der Antworten kann den Verdacht einer Metallbelastung beziehungsweise einer Quecksilberbelastung bestätigen. Durch die laborchemische Analyse einer Haarprobe können nicht nur Rückschlüsse auf die Höhe der Belastung gezogen werden. Haare sind unter anderem auch Ausscheidungsorgane des Körpers und können Metalle enthalten, wenn eine Belastung mit diesen besteht.


Die Zunahme chronischer Erkrankungen ist auch Folge unserer Lebensweise. Umweltverschmutzung, industriell gefertigte Nahrung, Vitalstoffmangel, Bewegungsarmut, Genussgifte, Elektrosmog oder Stress belasten täglich unseren Körper. Die Belastung des Organismus mit Schwermetallen wird als eine der Hauptursachen für die Zunahme chronischer Erkrankungen betrachtet. Amalgam-Füllungen stellen eine der Hauptquellen dieser Belastung dar.


In unserer Praxis stehen wir Amalgam sehr kritisch gegenüber, da sich bei Menschen mit Amalgam-Füllungen im Durchschnitt mehr Quecksilberverbindungen im Körper (Blut, Urin, Nieren, Leber, Gehirn) nachweisen lassen als bei Menschen ohne Amalgam-Füllungen. Mit umfangreichen Schutzmaßnahmen bei der Amalgam-Entfernung wie Nasenmaske mit Sauerstoffgabe, Kofferdam (Spanngummi), spezielle Fräsen, niedrig-touriges Winkelstück, Atemschutzmaske mit Quecksilberfilter, quecksilberbindende Präparate, gute Durchlüftung des Behandlungszimmers, Arbeiten mit Lupenbrille wird verhindert, dass es zu einer zusätzlichen Schwermetallbelastung des Organismus kommt: Eine Amalgam-Sanierung ist Vertrauenssache. Sie verlangt Sorgfalt und Erfahrung von Seiten der Zahnärztin und die Zusammenarbeit mit guten Therapeuten bei der Entgiftung. Vor allem aber erfordert sie eine umfassende Beratung und Betreuung des Patienten hinsichtlich des Diätplans.